Das Wandern ist der Läufer Lust…

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Neben Training und Wettkampf kommt beim Westumer Lauftreff auch die Geselligkeit nicht zu kurz. In diesem Jahr führte die Familienwanderung des Lauftreffs SV wieder einmal an die Mosel, um von Cochem aus startend zunächst den Apolloweg und im Anschluss auch gleich noch den neu konzipierten BREVA-Weg zu erwandern. Während der Apolloweg für viele Wanderer ein alter Bekannter ist, zwingt der Name BREVA-Weg zunächst zum Nachdenken. Des Rätsels Lösung: ein Kunstname aus den Anfangsbuchstaben der Anliegergemeinden BRuttig, Ernst und Valwig. Es ist ein Naturerlebnis, den in Eigeninitiative angelegten Wanderweg, der durch die imposanten Landschaftsformationen entlang der Mosel und durch eine der besten Weinlagen („Valwiger Herrenberg“) an der Mosel führt, zu wandern.

Wie gewohnt, bescherte einmal mehr der Wettergott, trotz negativer Vorhersagen, ein gutes Wanderwetter. Schon früh am morgen traten die Wanderer mit der Bahn die Reise nach Cochem an. Die Wanderung begann mit einem Anmarsch von 30 Minuten bis zum Einstieg in den Apolloweg. Gleich ging es durch die Weinberge steil nach oben, um zunächst einmal Höhe und damit auch Aussicht in das gewundene Moseltal zu gewinnen. Die dabei verlorene Körperflüssigkeit wurde rasch aus den mitgeführten Rucksackvorräten ergänzt. Nach zwei Stunden Wanderung durch wechselnde Kulturlandschaften wurde in Valwigerberg erstmals gerastet und dem Körper eine Pause gegönnt. Mittlerweile war auch der anfangs immer vorauseilende Begleithund für die Rast dankbar.

Nach der Rast ging es nach wenigen Minuten direkt in den Einstieg in den BREVA-Weg. Das ständige Auf und Ab, vorbei an Weinstöcken über Stufen und Treppen machte durstig. Trotzdem ging es nur mit wenigen Zwischenstopps, um die Gruppe zusammen zu halten, die nächsten zwei Stunden bei bestem Wanderwetter und herrlichen Aussichten nach Bruttig. Hier wurde in einem Weingut bereits auf die genau nach Zeitplan eintreffende Truppe gewartet um diese gleich mit Wein, Wasser und dazu passenden Schmankerln zu verwöhnen. Wie üblich ließen sich die Lauftreffler bei der dritten Halbzeit mehr Zeit als bei den sportlichen Leistungen und schafften es gerade noch mit der letzten Busverbindung bzw. per Bahn die Heimreise anzutreten.

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