Lauftreff Westum zeigt beim Frühjahrsmarathon in Bonn Flagge

Dreimal persönliche Bestzeit als Lohn für hartes Training

Als am 22. April 2007 um 8 Uhr 50 mit dem Startschuss der 7. RheinEnergieMarathon in Bonn begann, war der Lauftreff Westum mit 9 Akteuren wiederum stark vertreten. Bei zu Beginn noch angenehmen Temperaturen führte auch in diesem Jahr die Strecke über die Kennedy-Brücke durch Beuel und nach einer Schleife von 7 km zurück. Nun ging es südwärts bis nach Mehlem. Von hier liefen die Marathonis über Bad Godesberg und Poppelsdorf bis in den Bonner Norden bevor nach einem erneuten Schwenk die letzten 3 km bis ins Ziel auf dem Bonner Markplatz zu absolvieren waren.

Dass auch die im Laufe des Rennens auf 25 Grad ansteigenden Temperaturen den gut vorbereiteten Westumer Läufern nicht sonderlich zu schaffen machten, zeigt die beeindruckende zeitliche Konstanz, in der auch die zweite Streckenhälfte durchlaufen wurde. In der Reihenfolge des Zieleinlaufes wurden folgende Zeiten für die 42.195 m lange Strecke benötigt. Konrad Branse in 2:51:33 Std. und damit 3. der AK M50. Erwin Wagner verfehlte die magische Drei-Stunden-Marke mit 3:00:04 nur um 4 Sekunden. Wilfried Schneider in 3:27:32 Std., Jürgen Knoch in 3:29:01 Std., Franz-Josef Schäfer in 3:32:48 Std. und Ulrike Schneider wurde mit 3:40:54 Std. 3. in der AK W45. Ulrich Kraume benötigte 3:58:59 Std. und nach 4:05:19 Std. lief Sylvia Kohl über die Ziellinie. Für Franz-Josef Schäfer, Ulrike Schneider und Sylvia Kohl bedeuteten die Ergebnisse jeweils persönliche Bestzeit. Petra Reiter-Nohn entschied sich bei km 10 für einen freiwilligen Abbruch. Die Anstrengungen eines 100 km Laufes zwei Wochen vorher, bei dem sie den hervorragenden 3. Platz in ihrer Altersklasse belegte, steckten noch in den Knochen.

Die bei weitem größte Läuferschar befand sich an diesem Sonntag auf der Halbmarathonstrecke. Dieser Lauf wurde erst gegen 11 Uhr 20 gestartet, als die Sonne schon ihre volle Kraft entfaltete. Der Lauftreff Westum war hier nur mit zwei Läufern vertreten. Günter Schneider und Josef Neuer erreichten in einem gleichmäßigen Tempo das Ziel planmäßig und zufrieden nach 1:39:34 Std. und 2:07:30 Std.