Trotz Dauerregen gute Ergebnisse in Jammelshofen


Der Dauerregen am Pfingstsamstag konnte die Westumer Lauftreffler nicht davon abhalten zum traditionellen Hocheifelvolkslauf nach Jammelshofen zu fahren. Die gemütliche Volkslaufveranstaltung gehört seit Jahren zum festen Bestandteil des Westumer Laufkalenders. So starteten auch diesmal trotz des schlechten Wetters wieder 8 Teilnehmer aus Westum am Fuße der Hohen Acht.

Rechtzeitig kurz vor Beginn der Läufe wechselte der Dauerregen in einen leichten Nieselregen. Um 17.00 Uhr fiel dann zeitgleich der Startschuss für die 10 km Läufer und die Halbmarathonis. Die sonst gut zu laufenden Waldwege bestanden auf den ersten 3 km der 10.000 m Strecke nur aus Pfützen und Schlamm. Dieser schwere Boden kostete sehr viel Kraft, so das man weniger auf Zeit, als auf Ankommen lief.

Trotz dieser Bedingungen setzten sich Rainer Breuer und Konrad Branse gleich zu Beginn der 10 km Strecke vom Hauptfeld ab. Konrad Branse zeigte einmal mehr seine Klasse und lief nach Breuer als gesamt 2. und 1. der AK M50 (0.40:37) über die Ziellinie. Bernhard Schmitz als 3. der AK M45 (0.46:50) und Christiane Gassen als 2. der AK W45 (1.00:36) liefen ebenfalls mit guten Platzierungen ins Ziel.

Streckenmäßig noch schlimmer erwischte es dir Halbmarathonis. Im Ziel war denn auch nur von einer reinen Schlammschlacht die Rede, der äußerliche Zustand der Läufer bestätigte dies. Auch hier bewiesen die Westumer Läufer Durchhaltevermögen und eine gute Kondition, zumal die zweite Hälfte des Laufes wieder von starkem Dauerregen begleitet wurde. Das Gesamtergebnis konnte sich sehen lassen. Als 6. gesamt und 1. der AK M50 (1.33:19) lief Erwin Wagner in hervorragender Zeit über die Ziellinie. Stefan Schyrer, der für den Ironman in Roth trainiert und zuvor mit dem Rad nach Jammelshofen gefahren war, lief als 12. gesamt (1.35:17) ins Ziel. Wenig später folgten auf den Gesamtplätzen 22, 23 und 24 Klaus Blüher als 2. der AK M55 (1.43:20) , Franz Josef Schäfer als 2. der AK M45 (1.45:09) und Wolfgang Seul als 3. der AK M55 (1.45:34).

Nachdem alle ihre nassen Laufshirts gegen trockene Kleidung getauscht hatten, saß man noch lange in der gemütlichen warmen Halle des SSC-Hohe-Acht und plauderte bei ein paar Bierchen über verrückte Läufer, die auch bei solchen Verhältnissen Spaß an ihrem Sport haben.