LT SV Westum beim 25. Vulkan - Halbmarathon in Mendig



Zum 26. mal fand am 20. März der Internationale VULKAN-Halbmarathon der Laufgemeinschaft Laacher See in Mendig statt.
In seiner langen Geschichte hat der Lauf schon viele Wetterkapriolen erlebt. In diesem Jahr mussten sich die Teilnehmer mit überaus böigem Wind auseinandersetzen. Trotzdem nahmen auch bei diesen Wetterbedingungen wieder viele LäuferInnen die Gelegenheit war, ihre Kondition nach der langen Winterpause bei einem recht schwierigen Lauf zu testen.
Vom Lauftreff Westum stellten sich gleich 10 Laufbegeisterte der Herausforderung beim Halbmarathon. Gingen die ersten drei Kilometer noch leicht abwärts, verlangte ein steiler Anstieg bis auf km 6 eine gekonnte Einteilung der Kräfte. Wer sich hier verausgabte, hatte es auch bei den nachfolgenden Auf- und Abpassagen nicht leicht. Teilweise blies den Sportlern der Gegenwind derart kräftig ins Gesicht, dass auch auf ebener Strecke nur ein langsames und kräftezehrendes Fortkommen möglich war. Von den Lauftrefflern wurde mit diesen Bedingungen Stefan Schyrer am besten fertig. Er überquerte die Ziellinie nach 1:31,49 Std., unmittelbar vor Erwin Wagner, der sich bei ihm für den gegebenen Windschatten bedankte. Klaus Blüher folgte mit einer Zeit von 1:34,58 vor Michael Dunski mit 1:36,35 Std.. Auch Wilfried Schneider (1:38,06), Ulrich Kraume (1:40,40), Franz-Josef Schäfer (1:41,17), Wolfgang Seul (1:41,33 – 3. AK M55) und Rolf Wäsche (1:42,32) platzierten sich im vorderen Teil. Rolf Wäsche wurde mit dieser hervorragenden Zeit 1. in der Altersklasse M60. In diesem Jahr nahm mit Ulrike Schneider vom Lauftreff nur eine Läuferin teil. Ohne besondere Anstrengung schaffte sie die Strecke in 1:58,23 Std. und kann damit zuversichtlich am 04.04.2004 beim Bonn-Marathon starten.
Die gut organisierte Veranstaltung bot aber nicht nur den Läufern eine große Herausforderung. Hier haben auch die WalkerInnen verschieden lange Strecken, um ihrem Sport zu frönen. Der längsten Strecke über 10.500 Metern stellten sich vom Lauftreff Westum Ruth Konz und Ingrid Dunski. Nach 1:22,53 bzw. 1:26,28 wussten auch sie, was sie auf der hügeligen Strecke geschafft hatten.