Beim Hunsrück-Marathon erfolgreich

Lauftreffler unterwegs auf Pfaden „Wo einst die Dampflock schnaufte....“

Der Herausforderung Hunsrück-Marathon stellten sich 3 Lauftreffler aus Westum mit Inline-Skates und per Pedes am 1.9.03. Unter dem Motto „Wo einst die Dampflock schnaufte.....“ nahmen Petra Reiter-Nohn und ihr Ehemann Thomas um 8.15 Uhr die zum „Schinderhannes-Radweg“ ausgebaute ehemalige Bahntrasse zwischen Emmelshausen und Simmern dieses mal nicht als Läufer, sondern auf Inlinern unter die Rollen. Bei guten Wetterbedingungen (heiter bis wolkig bei 15-18 C) bewältigten sie die 42,195 km lange, für Inline-Skater durchaus anspruchsvolle Strecke. Petra erreichte als 5. Ihrer Altersklasse W40 nach 1:53:16 Std. das Ziel und belegte damit den 42. Platz der Damenwertung. Auch Thomas erreichte mit einer sehr guten Zeit von 1:34:21 Std. das Ziel in Simmern als 31. Der AK M30 auf dem 63. Rang der Männerwertung.
Wilfried Schneider nahm die landschaftlich reizvolle Schinderhannes-Strecke bei seinem ersten Hunsrück-Marathon-Start „klassisch“ als Läufer in Angriff. Den Startplatz hatte er bei einer Verlosung des Co-Sponsors „Rhein/Hunsrück-Zeitung“ gewonnen. Die Mitteilung fand er erst nach Urlaubsrückkehr 5 Tage zuvor im Briefkasten und entschied sich dann spontan auch ohne gezielte Vorbereitung zur Teilnahme. Vor dem Start verriet ihm Vereinskollegin Petra als erfahrene Marathoni noch: „Laufen möchte ich diese Strecke lieber nicht....“ und wies auf das wellige Streckenprofil der Hunsrückhöhen hin. Zur eigenen Überraschung finishte Wilfried nach 3:25:46 Std. als 15. der AK-M40 und (gesamt 69.) im Ziel auf dem Schlossplatz in Simmern und bestätigte damit erneut seine Langstreckenqualitäten.