Rheinecker Pfingstlauf 2009 und Rheinsteig Extremlauf

Bereits zum 12. Mal haben die kreativen Organisatoren zum Rheinecker Pfingstlauf eingeladen. Aus der Not wurde eine Tugend gemacht und die schwierige Streckenführung durch das romantische aber enge Vinxtbachtal, wurde kurzerhand durch den sich längs des Tales erstreckenden Campingplatz gelegt. Da nach einer kurzen Dorfrunde dort drei Runden zu absolvieren waren, konnte man dabei auch gut den Überblick über den Verlauf des Rennen behalten. Auch in diesem Jahr kommt wieder der Erlös der Veranstaltung karitativen Projekten in der Region zugute. Besonders die Läufe der Schüler und Jugendklassen werden gut angenommen und liegen offensichtlich den Veranstaltern besonders am Herzen. Das spiegelt sich auch in den guten Ergebnissen wider. Aber auch im Hauptlauf über 5 km, in welchem die Westumer Sportler starteten, wurden gute Ergebnisse erzielt. Zwar war die Westumer Mannschaft durch die Teilnahme an parallel an diesem Wochenende stattfindenden Laufveranstaltungen in Kröv, in Jammelshofen, Neuwied, und den Rheinsteig Extremlauf geschwächt, dennoch konnten sich noch acht Westumer in die Starterlisten eintragen.

Konny Branse hatte zwar noch die 10 km vom Neuwieder Deichlauf vom Vortag (1 Platz AK 55 in sehr guten 37:10) in den Beinen, sicherte sich aber im Schlussspurt den Gesamtsieg in der Zeit von 18:20. Auch die anderen Westumer konnten sich im Feld gut behaupten.

Weitere Ergebnisse Hauptlauf 5 Kilometer:
Helge Höck 22:12, Franz-Josef Schäfer 22:40, Mechthild Schütz, 25:20, Margit Höck 25:34, Adelheid Jonas 27:30, Petra Hoffmann-Ott 27:42 und Sabine Günther 30:50.

Auch bei dem Rheinsteig Extremlauf waren Westumer am Start. Auf der im Siebengebirge von Ramersdorf über die Höhen von Petersberg, Geisberg, Drachenfels und Löwenburg nach Grafenwerth über 34 Kilometer bei 1.200 Höhenmeter führenden Strecke waren die Westumer Bergspezialisten unterwegs. Erwin Wagner, der sich wieder in aufsteigender Form befindet, kam nach 3:13:54 als 4. der AK M 50 ins Ziel. Hans-Peter Gieraths, der sich für einen bevorstehenden Ultralauf zurückhielt, finishte in 3:34:21.