Strahlendes Wetter beim Malta-Marathon
Läufer vom Lauftreff Westum weit vorne


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Obwohl der Februar der kälteste Monat auf der Mittelmeerinsel Malta ist, sind die Temperaturen doch deutlich höher als hierzulande. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass die meisten Teilnehmer des BMW-Malta Marathons aus Ländern nördlich der Alpen angereist waren. Und so zeigte sich auch am Marathontag, dem 24.02.2008, die Sonne an einem strahlend blauen Himmel.

Erstmals in der 23-jährigen Geschichte konnte der Veranstalter über 1.000 angemeldete Teilnehmer für die angebotene Marathon und Halbmarathon Distanz verzeichnen. Nicht mitten drin, sondern weit vorn dabei waren auch Hans-Peter Gieratz und Erwin Wagner vom Lauftreff Westum. Beide hatten sich für die volle Marathondistanz gemeldet.

Gestartet wurde um 8.00 Uhr in der früheren Hauptstadt Mdina. Nach einigen Schleifen in welligem Terrain führte die Strecke wieder nahe am Ausgangspunkt vorbei. Die nun folgende zweite Hälfte ist identisch mit der Halbmarathonstrecke und geht leicht abwärts zum Ziel in der Küstenstadt Sliema. Als der Halbmarathon zwei Stunden später gestartet wurde, waren Hans-Peter und Erwin schon längst vorbei, so dass der Pulk der Halbmarathonläufer für sie kein Hindernis darstellten. Hinderlich waren dagegen die vielen Autos, mit denen sich die Läufer mangels Absperrung die Stecke teilen mussten. Zu der Geruchsbelästigung durch meist ältere Fahrzeuge gesellte sich der südländische Fahrstiel, der ebenso die volle Konzentration der Läufer verlangte wie die teilweise recht holprige Fahrbahn.

Trotz dieser Umstände erzielten die beiden Akteure des Lauftreffs beachtliche Ergebnisse. In einer Zeit von 3:07 Std. überquerte Erwin Wagner als insgesamt 25. die Zielmarkierung und wurde damit gleichzeitig zweiter in seiner Altersklasse. Mit 3:21 Std. und nur 24 Plätze dahinter erzielte Hans-Peter seine persönliche Bestzeit. Für ihn war es bereits der zweite Marathon in diesem Jahr. Beide verbrachten noch zwei erholsame Tage auf der kleinen Insel, bevor es wieder in den kühleren Norden zurück ging.

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