Bei Regen rund um die Landskrone

Typisch April! Durch den Dauerregen bei der 24. Auflage des „Volkslaufes Rund um die Landskrone“ wurden die insgesamt 230 Teilnehmer auf eine harte Probe gestellt. Nachdem die Bambini und Schülerläufe noch bei halbwegs guten Bedingungen durchgeführt werden konnten, erwischte der Regen die Teilnehmer beim Brezellauf unterwegs zum Ziel auf die Landskrone. Die 132 Teilnehmer beim Hauptlauf über 10 Kilometer, der rund um die Landskrone führte, gingen bereits durchnässt an die Startlinie. Unterwegs mussten die Läufer mit dem sehr tiefen und rutschigen Boden fertig werden.

Obwohl die stärksten Läufer des Lauftreff SV Westum erfolgreich bei der zeitgleich stattfindenden Westdeutschen und Rheinlandmeisterschaft im Halbmarathon am Start waren (Bericht folgt), konnte der Lauftreff mit insgesamt 19 Teilnehmern die zweitgrößte Mannschaft stellen. Fast zeitgleich kamen Ulrich Kraume und Jürgen Knoch nach 44:41 bzw. 44:44 ins Ziel, dicht gefolgt von Wilfried Schneider in 44:49. Danach kamen die Westumer Läufer Schlag auf Schlag an. Pirmin Braun folgte in 46:12, Wolfgang Seul als 2. der AK 60 in 46:20, 5 Sekunden später Helge Höck als 3. AK 60. Klaus Blüher als 3. AK 55 in 47:44. Rolf Wäsche als 1. der AK 65 überquerte die Ziellinie in 48:39. Günter Schneider lies es etwas langsamer angehen und kam in 48:51 an, gefolgt von Heinz-Werner Geef in 50:46. Rainer Strack kam trotz Trainingsrückstand in 54:47 ins Ziel.

Bei den Frauen kam durch den Sturz von Petra Reiter-Nohn keine komplette Mannschaft in die Wertung für den AhrTalTeam-Cup, aber es ist zu hoffen, dass Petra in Kürze wieder ihrem Sport weiter nachgehen kann. Christiane Gassen konnte als erste Frau des Lauftreffs von ihrem Marathontraining profitieren und das Ziel in 53:20 erreichen, 30 Sekunden später gefolgt von Margit Höck, als erste ihrer Altersklasse. Auch die Dritte im Bund vom Lauftreff, Liane Engel, wurde in 56:59 die 2. in ihrer Klasse.

Auch der Nachwuchs des Lauftreffs schlug sich beachtlich. Alexander Nohn (Jahrgang 1997), der auch auf der Jedermann-Strecke über 5.000 m teilnahm, konnte als Dritter seine Altersklasse in der Zeit von 4:05 über 1.000 Meter den begehrten Pokal in Empfang nehmen. Sein jüngerer Bruder Sören legte die Strecke in 4:43 zurück.
Insgesamt waren alle zufrieden mit ihren Leistungen auf der „sauschweren Strecke“.