Erwin Wagner „knackt“ 4-Stunden-Grenze

Fast 7000 Teilnehmer beim 10. Jungfrau-Marathon in der Schweiz

Besser hätte es für die Läuferinnen und Läufer, sowie für die Veranstalter nicht kommen können. Strahlender Sonnenschein an beiden Tagen sorgten bei der Jubiläumsveranstaltung für eine Superstimmung beim schönsten Marathonlauf der Welt. Diesen Titel haben sich nicht die Veranstalter selbst verliehen. Vor einigen Jahren kürte der amerikanische Marathonführer „The ultimate guide to international Marathons“ den Jungfrau Marathon zum schönsten der Marathonlauf der Welt. Rund 7000 Läufer/innen wollten jedes Jahr beim Jungfrau Marathon starten, die Hälfte erhielten Absagen. So entschloss man sich zum Jubiläum eine Zwei-Tagesveranstaltung durchzuführen. Dazu kamen fast 7000 Meldungen. Der starke Anfrageboom hängt zum einem mit der Herausforderung, einen Marathon mit einer Höhendifferenz von mehr als 2000 Meter zu bewältigen, zusammen. Zum anderen ist es eine Laufveranstaltung in einer unbeschreiblich schönen Gebirgslandschaft mit Ziel auf der 2090 Meter hochgelegenen Kleinen Scheidegg am Fuß des berühmten Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau. Die abwechslungsreiche Streckenführung führte die Läufer durch die touristisch bekannten Orte wie Bönigen, Wilderswill, Lauterbrunnen und Wengen. Musikgruppen sorgten wie jedes Jahr für Volksfeststimmung, die Zuschauer unterstützten die Läufer mit viel Beifall. Vor allem in Wengen wurden die Läufer/innen von großen Zuschauermassen mit stürmischen Beifall empfangen. Ideal für die Zuschauer, mit den Bahnen konnten Sie von Interlaken bis zum Ziel fahren und in Wilderwil, Zweilütschinen, Lauterbrunnen und Wengen einen Zwischenstopp einlegen und auch aus dem Zug den Läufern/innen zujubeln.

Die Läufer auf der
Kleinen Scheidegg
unterhalb der
Eiger-Nordwand
von links:

Wilfried Schneider
Michael Dunski
Rainer Strack
Erwin Wagner
Klaus Blüher.
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